Diebsgeschichte

Kröhnke, Friedrich, 2015
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Medienart Buch
ISBN 978-3-99014-109-0
Verfasser Kröhnke, Friedrich Wikipedia
Systematik DR - Romane, Erzählungen, Novellen
Schlagworte Berlin, Erzählende Literatur, Fiktionale Darstellung, Aufklärung, Betrüger
Verlag Müry Salzmann
Ort Salzburg
Jahr 2015
Umfang 130 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage [1. Aufl.]
Sprache deutsch
Verfasserangabe Friedrich Kröhnke
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Diebsgeschichte / von Friedrich Kröhnke


In den Krimis der alten Meister sind die Taschendiebe Gentlemen, Kavaliere des Verbrechens, die ihrem Gewerbe mit Eleganz und Stil nachgehen. Von dieser eigenartigen Faszination erzählt auch Friedrich Kröhnkes neue Novelle Diebsgeschichte, ein virtuoses Stück Literatur, das so klassisch ist wie sein Thema.
An der Berliner U-Bahn-Station Möckernbrücke treiben Fremde ihr Unwesen. Man weiß nicht, ob es Armenier oder Türken oder gar Finnen sind. Dass es Trickdiebe sind, ist allerdings klar. Die unterirdischen Vorgänge werden von einem Mann beobachtet, der wie aus der Welt gefallen ist. Ein ehemaliger Bibliothekar ist dieser Frieling, ein weit Gereister und Flaneur, der jetzt seine Zeit damit zubringt, durch Berlin zu schlendern. Was er an der wieder und wieder besuchten Möckernbrücke sieht, lässt ihn immer weiter stürzen, zieht ihn hinein in einen Sog aus Komplizenschaft und Angst, aus Klarsicht und Einbildung.
Wie der helllichte Tag zum tiefen Dunkel werden kann, schildert Friedrich Kröhnke in jener erzählerischen Lakonie, die seine Romane Ciao Vaschek und Wie in schönen Filmen berühmt gemacht hat.

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