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DR
Mos
Krass : Roman
Mosebach, Martin, 2021Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-498-04541-8 |
Verfasser | Mosebach, Martin
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Systematik | DR - Romane, Erzählungen, Novellen |
Schlagworte | Liebe, Macht, Abhängigkeit, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Kairo, Neapel, Entwicklungsroman, Mephisto, Zeitmangel, Ralph Krass, Creuse |
Verlag | Rowohlt |
Ort | Hamburg |
Jahr | 2021 |
Umfang | 524 Seiten |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | Originalausgabe |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Martin Mosebach |
Annotation | Angaben aus der Verlagsmeldung Krass Mosebach, Krass / von Martin Mosebach Martin Mosebachs neuer Roman - große europäische Literatur. Ralph Krass so heißt ein verschwenderisch großzügiger Geschäftsmann, der Menschen mit kannibalischem Appetit verbraucht. Ist er unendlich reich oder nur ein Abenteurer, kalt berechnend oder einfach nur verrückt? Er kauft Rat, er kauft Gesellschaft, er formt die Wirklichkeit nach seinem Willen. Und sonnt sich im Zentrum einer Gästeschar, deren Aufenthalt in Neapel der beflissene Dr. Jüngel zu organisieren hat. Da stößt eine junge Frau hinzu, eben noch Gehilfin eines Zauberkünstlers, jetzt frei und ungebunden, eine schillernde Figur. Den Pakt, den Krass der niemals Zeit hat mit ihr schließt, den bricht sie, was Jüngel Kopf und Kragen kostet. Aus allen Sicherheiten herausgefallen, zieht er sich in die Abgeschiedenheit des französischen Zentralmassivs zurück, wo Menschen wie der stumme Kuhhirte Toussaint, der Schuster Desfosses und Madame Lemoine mit ihren Wellensittichen ihm eine Ahnung davon vermitteln, wie alles mit allem rätselhaft zusammenhängt. Krass, dieser atmosphärische, bildstarke Roman über das, was das Verstreichen von Zeit mit Menschen tut, ist zugleich Liebesroman und Mephisto-Geschichte manchmal aufgehellt durch leisen Humor, aber vor allem dunkel und in dieser Dunkelheit ergreifend schön. Eine große Erzählung, die den Bogen von Neapel über Frankreich bis nach Kairo schlägt, und eines der fesselndsten, ja überraschendsten Bücher, die Martin Mosebach bisher geschrieben hat. |
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