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DR.G
Mis
Die Richterin : Roman
Mischkulnig, Lydia, 2020Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-7099-8110-8 |
Verfasser | Mischkulnig, Lydia |
Systematik | DR.G - Gesellschaftsroman |
Schlagworte | Politik, Flucht, Flüchtling, Afghanistan, Rollenbild, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Erzählende Literatur, Migration, Asylbescheid, Asylrichterin, Asylrichter, Asylgericht, Abschiebung, Migrant, Asyl, queer, Menschenrecht, Europäische Union, EU, gesellschaftlich brisant, Johann-Beer-Literaturpreis, Veza-Canetti-Preis, Bertelsmann-Literaturpreis beim Ingeborg-Bachmann-, weibliche Protagonistin, Bellestristische Darstellung |
Verlag | Haymon Verlag |
Ort | Innsbruck |
Jahr | 2020 |
Umfang | 296 Seiten |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | 1. Auflage |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Lydia Mischkulnig |
Annotation | Eine Asylrichterin taumelt zwischen Macht und Ohnmacht Gabrielle ist Asylrichterin. Auf ihr Geheiß hin dürfen Menschen im Land bleiben oder müssen es verlassen. Täglich bestimmt sie über Schicksale. Doch worauf fußen diese Urteile? Sind es sachlich nachvollziehbare Gründe? Sind sie politisch motiviert? Wirken dabei unbewusst auch persönliche Sympathien mit? Die Entscheidung, die Gabrielle heute trifft, kann morgen unter neuen Umständen schon wieder falsch erscheinen. Die Konsequenzen aber sind nicht rückgängig zu machen. Als das Gerücht umgeht, jemand wolle sich für ein Urteil an Gabrielle rächen, gerät ihr Leben aus den Fugen. Wird sie verfolgt? Oder ist alles nur Einbildung? Was wirklich ist, verliert für sie immer mehr seine Konturen. Lydia Mischkulnig stellt längst überholte, aber immer noch verbreitete Rollenbilder auf den Kopf Gabrielle ist eine Frau in einer Machtposition. Während sie am Gericht einen Beruf mit gesellschaftlicher und politischer Reichweite ausübt, geht ihr frühpensionierter Mann zuhause seinem Putzzwang nach. Eigentlich hat sich das kinderlose Paar gut eingerichtet. Aber auch dort wird die vermeintliche Ordnung erschüttert. Als Gabrielle eines Tages nach der Arbeit nach Hause kommt, glaubt sie ihren Augen nicht: Trägt ihr Mann tatsächlich heimlich ihre Kleider? Welche Unsicherheiten tun sich für die Asylrichterin auch im scheinbar sicheren Rückzugsgebiet des Privaten auf? |
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