Gegen Morgen : Roman

Utlu, Deniz, 2019
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Medienart Buch
ISBN 978-3-518-42898-6
Verfasser Utlu, Deniz Wikipedia
Systematik DR.G - Gesellschaftsroman
Schlagworte Familie, Freundschaft, Flugzeug, Terror, Fundamentalismus, Verschwinden, Vergangenheit, Abschied, WG, Terrorist, Terrorismus, Entscheidungen, Menschlichkeit, Anschlag, Hunde, Studie, Hellersdorf, Deutsches Institut für Menschenrechte, Schöneberg, fremd, Maxim Gorki Theater, Lebenskosten, Versicherungsangestellter, Kosten des Verzichts, Islamismus, Prosa der Verhältnisse, Kolumne, Plattenbau, heilig, BWL, Vince, Ramón, Freitext, Versunkene Kosten, Volkswirtschaftslehre, Versicherung, Kosten, Versäumnis, Tagesspiegel, Terroranschlag, Institut für Menschenrechte, Absturz, Erschütterung, Versteckte Kosten, Gotteskrieger
Verlag Suhrkamp
Ort Berlin
Jahr 2019
Umfang 269 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage
Sprache deutsch
Verfasserangabe Deniz Utlu
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Gegen Morgen : Roman / von Deniz Utlu


Als Kara von Berlin nach Frankfurt fliegt, gerät das Flugzeug in ein schweres Gewitter. Im Angesicht des drohenden Absturzes scheint plötzlich Ramón wenige Reihen vor ihm zu sitzen. Ramón, der nie eingeladen war und trotzdem immer kam, der bei Kara und Karas bestem Freund Vince auf dem Sofa in der Küche übernachtete, bis er von einem Tag auf den anderen verschwand. Nach der Notlandung kehrt Kara ruhelos nach Berlin zurück, wo er sich auf die Suche nach Ramón begibt und damit auf die Spuren seiner eigenen Vergangenheit. Er findet den Verlorengeglaubten in einer Plattenbausiedlung und bietet ihm an, in Vince ehemaliges Zimmer zu ziehen. Dort bekommt Ramón eines Nachts Besuch von Fremden. Wenig später ist er wieder verschwunden. Dass es diesmal ein Abschied für immer sein könnte, wird Kara bewusst, als er ihm bis nach Paris folgt, dort aber nur mehr eine Stadt in Aufruhr findet.

Deniz Utlu erzählt in Gegen Morgen von einer tiefen Erschütterung und fragt, was uns ausmacht: das, was wir zurückgelassen haben, oder das, was vor uns liegt. In flirrenden Bildern spürt er den Versäumnissen und Potentialen eines Lebens nach sowie der Menschlichkeit, die da beginnt, wo wir nicht auf uns selbst, sondern auf andere achten.

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