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GE.O
Mol

So planten wir die Feuernacht : Protokolle, Skizzen und Strategiepapiere aus dem BAS-Archiv

Molling, Herlinde, 2011
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-88-7283-406-0
Verfasser Molling, Herlinde Wikipedia
Beteiligte Personen Peterlini, Hans Karl [Einl.] Wikipedia
Systematik GE.O - Geschichte Österreich
Systematik GE.OZ - Zeitgeschichte Österreich (20. Jh.)
Schlagworte Südtirol / Geschichte 1961, Südtirol / Feuernacht / Geschichte
Verlag Ed. Raetia
Ort Bozen
Jahr 2011
Umfang 340 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Aufl.
Sprache deutsch
Verfasserangabe Herlinde Molling. [Mit einer Einf. von Hans Karl Peterlini]
Illustrationsang Ill.
Annotation Die Südtiroler – Attentate in den 1960er Jahren mit dem Höhepunkt der sogenannten Feuernacht von 1961 waren weitgehend Männersache mit vielen Helferinnen, vor allem aber mit einer führend tätigen Frau, Herlinde Molling aus Innsbruck. Die Autorin zeichnet die Entwicklung der Nordtiroler Bewegung von friedlichen Aktionen für Südtirol bis zur Planung und Ausführung der Attentate nach. Erstmals wird Einblick in das Archiv des Innsbrucker BAS (Befreiungsausschuss Südtirol) gegeben: Die Protokolle der geheimen Sitzungen, die Frage der Finanzierung und politischen Unterstützung; das Zerwürfnis mit dem Kreis um Sepp Kerschbaumer, der Führungswechsel in Innsbruck, der gemeinsame Schlag mit Kerschbaumers BAS. Skizzen und Pläne von Masten und Hochspannungsleitungen, Berechnungen der nötigen Sprengstoffmenge, Lieferlisten an die Empfänger von Sprengstoff und Waffen in Südtirol ergänzen diese einzigartige und bisher unveröffentlichte Dokumentation. Einen gewissen Höhepunkt bildet die Feuernacht, 11./12. Juni 1960, das Symbol des Kampfes um Selbstbestimmung in Südtirol. Die verschiedenen Facetten dieses Abwehrkampfes gegen staatliche Überheblichkeit wird mit Originaldokumenten belegt. Der Kampf um die Selbstbestimmung, von manchen Gruppen bezweifelt und abgelehnt, hat den Südtirolerinnen/Südtirolern das heutige unabhängige Leben ermöglicht, denn vorher waren sie gewaltig eingeengt bis unterjocht (siehe etwa die Katakombenschulen). Der Kampf ohne Tote hat sich gelohnt.

FSt

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